Campingurlaub auf Fehmarn
Fehmarn ist DIE Sonneninsel in Deutschland, direkt in der Ostsee gelegen. Die Insel wird mit der Fährverbindung Rödby – Puttgarden von Dänischer Seite aus bedient. Selbst die ICE Züge, die von Deutschland kommen, fahren in den Rumpf der Fähre und setzen in Dänemark ihre Fahrt nach Kopenhagen fort. In dieser Gegend gibt es die meisten Sonnenstunden von ganz Deutschland. Kein Wunder, dass hier jährlich so viele Camper ihren Sommerurlaub auf einem der zahlreichen Campingplätze auf Fehmarn verbringen. Vor allem im Sommer ist die Insel ein absoluter Traum. Lies hier, was du auf welche Ausflugsziele du dich freuen kannst.
Inselrundfahrt beim Campingurlaub auf der Sonneninsel
Mit ihren 85 km² ist unsere Sonneninsel eher ein kleines Eiland, welches jedoch viel zu bieten hat. Egal ob für Familien mit Kindern, Pärchen oder Singles, es ist für alle, etwas dabei. Gegensätze ziehen sich an. Wer die quirlige Hauptstadt Burg besucht, der ist in Shoppingfieber. In den kleinen norddeutschen Häusern sind die besten Geschäfte untergebracht, eines der Bekanntesten ist das Kaufhaus „Stolz“. Sollten Sie jedoch Ruhe und Abgeschiedenheit lieben, können Sie in den Westen der Insel fahren. Hier gibt es goldene Sandstrände, den Flügger Leuchtturm unter privater Hand und einige super gute Campingplätze direkt am Meer. Die Küste der Insel ist 78 km lang und für einen Campingurlaub bestens geeignet. Egal ob mit dem Wohnmobil, dem Gespann oder einem einfachen Zelt, Fehmarn bietet einiges in Sachen Camping. Passieren Sie die Straßen mit ihrem Wohnmobil oder einem Fahrrad, so werden Sie links und rechts Ziegen, Schafe und vielleicht sogar Rinder sehen. Hier lebt man neben dem Tourismus von Ackerbau und Viehzucht. Die ländliche Idylle ist für einen Erholungs- oder Aktivurlaub bestens geeignet.
Camping und Erholung am Meer mit norddeutschem Flair
Zu vielen Campingplätzen entlang der Küste gehören eigene Strände, an denen man sein Handtuch nach Belieben aufschlagen kann. Die wilden Strände sind die Besten, hier muss man keine Kurtaxe oder Strandgeld bezahlen und kann sich ein ruhiges Plätzchen suchen. Wer jedoch genug von Sonne, Strand und Meer hat, der kann die Insel auf eigene Faust erkunden. Das Schmetterlingshaus und „Galileo Wissen“ vor den Toren von Burg ist vor allem für Familien mit Kindern sehenswert. Zu Mittag empfiehlt sich eine der frischen Fischsemmeln aus einem Fischhaus, denn sowas bekommt man nur an der Ost- und Nordsee. Unweit eines bekannten Campingplatzes am Meer wurde der Jimi Hendrix Gedenkstein auf einen Acker gesetzt. Denn dieser machte hier seine Konzerte und wurde von der Bevölkerung der Insel verehrt. Am Abend sollten Sie hierher einen Spaziergang machen und gleich den Sonnenuntergang genießen, denn die Sonne geht im Westen über dem Meer unter und versinkt purpurrot. Wer sich einmal die Mühe macht und die Ortsschilder liest, wird merken, dass diese ziemlich lustige Namen haben, wie Bannendorf, Bojendorf oder Hinrichsdorf, diese gehen auf slawischen Ursprung zurück. Hier findet man auch die typisch mit Reed gedeckten Häuser, die für den Ost- und Nordseeraum bekannt sind. Camping macht auf Fehmarn Spaß, viel Sonne, Strand und Meer, noch dazu nette Nachbarn und der Urlaub ist gerettet.
Campingurlaub zwischen den Highlights der Insel
Wer braucht das IFA Ferienhotel, was protzig und gigantisch im Hafen liegt? Wenn man mitten in der Natur Urlaub machen kann? Camping heißt es hier auf der schönen Sonneninsel. Seien Sie der Natur am Nächsten und genießen das Salz in der Nase, den Duft von Meer und Sand. Im Hafen von Burg weht dieser Ihnen direkt ins Gesicht. Hier liegt auch das U-Boot-Museum. Dies ist ein Highlight für Jung und Alt und kann von Innen besichtigt werden. Sie können die Insel locker mit einem Rad umrunden oder durchqueren, je nach Länge der Fahrradrouten. Dabei werden Sie feststellen, dass in den Wäldern Einiges versteckt gehalten wird, wie auch das berühmte Niobe-Denkmal. Überall finden Sie Figuren, Kunst und eine wunderschöne Küstenlandschaft. Es gibt direkt neben der Ellenbogen-Brücke den kleinen privaten Leuchtturm Strukkamphuk, den man von Weiten schon sehen kann, der jedoch nur über einen Radweg, sowie einen Campingplatz erreichbar ist. Außerdem finden Sie noch vier weitere Leuchttürme mit Leuchtfeuern an den Kaps der Insel, der Bedeutendste ist der oben genannte Flügger Leuchtturm. Wer sich mit der Geschichte der Insel vertraut machen möchte, der findet auf seinen Radtouren einige Museen. In Lemkenhafen zum Beispiel ist ein Mühlen- und Landwirtschaftsmuseum. Hier wird die Region genauer unter die Lupe genommen. Auch an der Burgruine Glambek könnten Sie bei einer Ihr Radtouren vorbeikommen, einem wichtigen Schauplatz im 30jährigen Krieg. Es gibt auch viele Steinzeitfunde in den Wäldern. Die meisten sind leicht zugänglich und mit einem Schild von Weiten schon beschriftet. Für Windmühlenfans gibt es einige Exemplare auf der Insel zu erkunden.